Therapiemethoden

Den folgenden Therapiemethoden geht eine Diagnose nach den Regeln der chinesischen Medizin voraus. Durch die erstellte Diagnose und die jeweils angezeigte Therapiemethode kann spezifisch auf die Klientin oder den Klienten und deren Anliegen eingegangen werden.

Tuina-Therapie

Tuina ist die manuelle Therapie der chinesischen Medizin. Tuina ist eine Massagetechnik, welche am ganzen Körper oder an spezifischen Körperregionen angewendet werden kann und aus 28 verschiedenen Handgriffen besteht. Dadurch werden Muskeln gelockert, der Bewegungsapparat je nach Bedarf ausgerichtet, Gelenke mobilisiert sowie Akupunkturpunkte und Leitbahnen stimuliert.

Kinder-Tunia

Kinder-Tuina ist eine spezielle Massagetechnik für Kinder ab einem Alter von 3 Monaten, mit welcher sich beispielsweise Bauchkrämpfe und Zahnungsschmerzen lindern lassen.
Ebenso eignet sich Kinder-Tuina zur allgemeinen Beruhigung und bei Schlafschwierigkeiten. Kinder-Tuina zeichnet sich durch eher kurze Behandlungen mit meist feinen und schnellen Bewegungen aus. Die Behandlung findet in Anwesenheit und Anleitung der Eltern statt, so dass sie die Massagetechniken zu Hause selbst anwenden können.

Akupunktur

Akupunktur ist die sogenannte Nadeltherapie der chinesischen Medizin und wird seit langer Zeit angewendet. Bei der Akupunktur werden feine Nadeln durch die Haut eingestochen und damit Punkte und Leitbahnen stimuliert.

Körperakupunktur

In der chinesischen Körperakupunktur werden insgesamt/rund 360 Punkte am ganzen Körper lokalisiert und durch Nadeln stimuliert und dadurch ganz unterschiedliche Wirkungen hervorgerufen.

Akupunktur nach den 5 Elementen

Bei der 5 Elementen-Akupunktur wird hauptsächlich mit den Körperregionen zwischen den Fingerspitzen und dem Ellenbogengelenk sowie den Zehenspitzen und dem Kniegelenk gearbeitet.

Ohrakupunktur

Im Ohr befinden sich wichtige Akupunkturpunkte, mit welchen sämtliche Körperregionen stimuliert und behandelt werden können.

Japanische Schädelakupunktur nach Jamamoto

Bei dieser Form der Akupunktur können über diverse Punkte am Schädel Impulse auf den ganzen Körper abgegeben werden.

Mykotherapie

In der Mykotherapie wird mit Pilzen gearbeitet, welche zur Gesunderhaltung und zur Genesung von Krankheiten eingesetzt werden können. In Asien wird schon seit Jahrhunderten mit Vitalpilzen gearbeitet und sie sind ein fester Bestandteil der Pflanzenheilkunde. Ich arbeite mit 12 verschiedenen Vitalpilzen, welche sich sehr gut mit anderen Therapieformen der TCM kombinieren lassen. Die Mykotherapie eignet sich zur Stärkung und Regulation des Körpers. Ich arbeite mit der neusten Generation von Vitalpilzprodukten, welche ein stärkeres und breitere Wirkspektrum aufweisen. Mehr Infos auf GFVS.ch.

Moxa

Bei der Moxa Therapie wird die Pflanze Beifuss (Artemisia Vulgaris) in verschiedenen Formen angezündet und die Glut zur Behandlung eingesetzt. Hierbei werden spezifische Akupunkturpunkte oder ganze Körperregionen gewärmt, wobei sich Muskeln entspannen und durch Kälte verursachte Krankheiten gelindert werden können.

Gua-Sha

Gua Sha bedeutet so viel wie herausschaben. Bei dieser Behandlungsform werden die im verhärteten Gewebe eingelagerten Abfälle an die Hautoberfläche gebracht. Dadurch kann sich der Muskel wieder gut entspannen, die Durchblutung wird gefördert und die Ablagerungen werden  abtransportiert.

Schröpfen

Beim Schröpfen wird zwischen dem Schröpfglas oder dem Bambuskegel und der Haut ein Vakuum erzeugt. Damit können Muskelverhärtungen gelöst und die Durchblutung gefördert werden.

Pflaumenblütenhämmerchen-Therapie

Mit einem kleinen Hämmerchen, welches mit feinen Nadeln versehen ist, wird sanft auf die zu behandelnde Stelle gehämmert. Dabei wird die Durchblutung gefördert und der Heilungsprozess angeregt. Dieses Verfahren eignet sich besonders bei Arthrose, Gelenkbeschwerden sowie Sehnenproblemen.